Das Trocknen von Cannabis ist ein entscheidender Schritt nach der Ernte. Eine falsche Trocknung kann den Geschmack, das Aroma und die Potenz der Blüten erheblich beeinträchtigen. Wer Cannabis richtig trocknen möchte, sollte auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung achten. In dieser umfassenden Anleitung erfährst du alles über die optimale Methode, um Cannabis professionell zu trocknen und die Qualität zu maximieren.
Nach der Ernte enthalten die Blüten noch viel Feuchtigkeit. Diese muss langsam und gleichmäßig entweichen, damit das volle Potenzial des Cannabis erhalten bleibt.
Ein schneller oder unkontrollierter Trocknungsprozess kann dazu führen, dass das Cannabis kratzig schmeckt, an Potenz verliert oder im schlimmsten Fall schimmelt.
Um Cannabis richtig zu trocknen, sollte es im optimalen Reifestadium geerntet werden. Der beste Indikator sind die Trichome, die unter einem Mikroskop oder einer Lupe sichtbar sind.
Der ideale Zeitpunkt zum Ernten liegt bei einer Mischung aus milchigen und leicht bernsteinfarbenen Trichomen.
Nach der Ernte gibt es zwei Möglichkeiten, um Cannabis richtig zu trocknen:
Hierbei wird die komplette Pflanze kopfüber in einem dunklen, gut belüfteten Raum aufgehängt.
Die Blüten können direkt auf ein Trockennetz gelegt oder einzelne Äste aufgehängt werden. Um den Prozess gleichmäßig zu gestalten, sollten die großen Fächerblätter entfernt werden.
Wer Cannabis richtig trocknen will, sollte auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und Luftzirkulation achten.
Eine gleichmäßige Luftzirkulation verhindert Feuchtigkeitsstau und Schimmelbildung. Zu trockene Luft lässt die Blüten brüchig werden und führt zum Verlust wertvoller Terpene.
Die ideale Trocknungszeit beträgt 7 bis 14 Tage.
Ein gutes Zeichen für fertiges Cannabis ist, wenn die kleineren Äste beim Biegen mit einem leichten Knacken brechen. Sind sie noch biegsam, brauchen die Blüten mehr Zeit.
Wenn das Cannabis zu schnell getrocknet wurde und krümelig ist, kann es durch Curing wieder Feuchtigkeit aufnehmen. Hier helfen Boveda-Packs mit 62 % Luftfeuchtigkeit.
Blüten können für einige Stunden außerhalb der Gläser gelagert werden, um Restfeuchte loszuwerden. Schimmelgefahr besteht, wenn sich das Gras im Glas klamm anfühlt oder unangenehm riecht.
Das richtige Trocknen von Cannabis ist entscheidend für Geschmack, Wirkung und Haltbarkeit der Blüten. Mit der richtigen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und einer kontrollierten Luftzirkulation lassen sich die besten Ergebnisse erzielen. Wer sich an die optimalen Bedingungen hält, erhält hochwertiges Cannabis mit vollem Aroma und maximaler Potenz.
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